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Lilien

Diese anmutigen Pflanzen gehören zu den Einkeimblättrigen der Familie Liliaceae. Bereits auf den Wandgemälden der Kreter und in der Dichtung fanden sie schon früh ihre Bedeutung. Ihre stilisierten Blüten wurden nicht nur in der (Wappen-) Malerei häufig verwendet, sondern galten auch im Christentum als Sinnbild der Hoffnung und der Reinheit.
Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich nur auf die nördliche Halbkugel, wo sie mit ungefähr hundert Arten in Teilen Europas, Asiens und in Nordamerika vertreten sind.


Lilien hybr.
'Grand Cru'
Lilium tenuifolium Lilium henryi      

        Königs-Lilie
Lilium regale
 

   
Krötenlilie
Tricyrtis hirta
         

Die beste Zeit für das Einsetzen der Zwiebeln ist von September bis März. Dabei sollte man die Zwiebeln in einem Abstand von ca. 10-15 cm etwa 10 cm tief setzen. Die Erde danach mit organischem Dünger vermischen und damit die Zwiebeln zudecken. Ganz wichtig ist es auch, dass man keine anderen Pflanzen in der Nähe hat, die den Lilien das Licht wegnehmen oder sogar Wurzeldruck verursachen können.
Vermehren lassen sich Lilien mittels Samen am besten. Da ist dann die günstigste Aussaatzeit Jänner oder Anfang Februar. Wenn die Lilien verblüht sind, sollte man die Samenkapseln gleich abschneiden. Die Pflanze würde sonst zu viel Energie in die Samenbildung investieren. Später, wenn auch der Blütenstiel beginnt braun zu werden, schneidet man ihn ganz weg.

Taglilien (Hemerocallis)

    Taglilie
'Frans Hals'
     

  Taglilie
'Cathrine Woodberry'
  Taglilie
'Maikönigin'
   

           

 
           

Kathrin Russegger, alle Rechte vorbehalten